Welches Tuch in die Sauna?

Jeder von uns hat seine eigenen Vorlieben und Gewohnheiten. Der eine mag Frottee und der andere mag ein dünnes Baumwolltuch.

Auf dem Markt gibt es sehr große Wahl von Saunatücher: bunt oder glatt, mit Fransen oder ohne Fransen,  dick oder dünn gewebt.

Wir brauchen  auf jeden Fall mindestens  zwei  Saunatücher:  einen, den wir in der Sauna nutzen, um darauf zu sitzen oder zu liegen, und den anderen, um uns nach dem Duschen abzutrocknen.

Wickeln Sie sich in der Sauna in Tücher aus natürlichen Materialien. Wie Sie wahrscheinlich wissen, nehmen synthetische Stoffe kein Wasser und keine Feuchtigkeit auf. Es macht nicht viel Spaß, sich mit einem schönen gemusterten Handtuch abzuwischen und trotzdem nass zu sein.

Mit ihrer jahrhundertealten Tradition sind Hamamtücher türkisch: Pestemal essentieller Bestandteil der Badekultur der Türkei.

Heute erfahren die hochwertigen, stilvollen Saunatücher nicht nur in der Türkei eine neue Popularität.

Auch in Deutschland werden die leichten und zugleich saugfähigen sowie schnelltrocknenden Pestemals immer beliebter.

Das Pestemal ist in der Regel sehr leicht und sehr saugfähig.

Die Herstellung eines Pestemals erfolgt aus Baumwolle oder aus Leinen.

Männer verwenden es als Lendentuch im Hamam. Damen wiederum als Wickeltuch zur Körperbedeckung.

Anfangs fühlt sich das Hamamtuch etwas rau an. Nach der ersten Wäsche wird es angenehm weicher.

Ein Hamamtuch kann nach der ersten Wäsche geringfügig eingehen. Wichtig ist vor der ersten Wäsche die Knoten der Fransen festzuziehen, damit sie sich beim Waschen nicht lösen.

Anwendung von Pestemals:

• im Hamam als Körperbedeckung und als Liegetuch
• in der Sauna als Saunatuch und zum Abtrocknen
• als Massagedecke oder als Massagetuch
• praktisch auf Reisen, am Strand und im Spa

Das Begriff Hamamtuch ist in Europa schon mittlerweile ein gängiger Begriff aber das Wort Fouta ist insbesondere in Nord- und Mitteleuropa bisher eher unbekannt.

Fouta ist das arabische Wort für Badetuch.

Fouta ist ein ursprünglich tunesisches Kleidungsstück und Handtuch, das im südlichen und östlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Es wird als Bade- und Saunatuch, Sarong, Umhängetuch, Tisch- und Stranddecke verwendet, aber auch als Sofaüberwurf.

Die Fouta ist aus Baumwolle gewebt und hat Fransen. Mit einer Größe von 100 x 200 cm ist Fouta nur etwas größer als ein normales Hamamtuch

Sie ist dünn und sehr saugfähig.

Die Foutas trocknen viel schneller als gewöhnliche Bade- oder Strandtücher.

Waschen - sorgfältig bei niedriger Temperatur mit ähnlichen Farben mit einem Schuss Essig, damit die Farben nicht auslaufen - am besten im Schonwaschgang.

Bei Fransen am Tuch empfehlen wir, die Knoten der Fransen vor der ersten Wäsche zu ziehen.

Nicht im Trockner trocknen. Diese Hamamtücher trocknen sowieso im Handumdrehen.

Nicht bügeln - durch Bügeln werden Foutas weniger saugfähig.

Die Fouta, um den Körper getragen ist ein hervorragendes, farbenfrohes Bade – Accessoire.

Anwendung von Foutas:

• als Körperbedeckung und als Liegetuch
• in der Sauna als Saunatuch und zum Abtrocknen
• als Massagedecke
• als Strandfouta, Strandlaken oder Pareo
• vielfältige Nutzungsmöglichkeiten im Alltag und daheim
• praktisch auf Reisen, am Strand und im Spa